Das Rudergerät
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Das Rudergerät



Rudergerät - Training von Kraft und Kondition

In der Vergangenheit war das Rudergerät ein Trainingsgerät der Rudersportler, auf dem sie sich in der kalten Jahreszeit fit hielten, wenn das Training auf dem Wasser unmöglich war.
Im Laufe der Zeit sind Rudergeräte jedoch zu Heimtrainern avanciert, die auch von vielen Kraftsportlern genutzt werden, weil das Rudergerät die Möglichkeit bietet, neben der Kraft auch die Ausdauer in einem Trainingsgang zu trainieren.

Das Problem vieler Kraftsportler besteht darin, dass sie an der Hantelbank vorwiegend die Muskeln des vorderen Körperbereiches, wie die Rumpf-, die Bauch- und die Brustmuskulatur trainieren. Die Rückenmuskulatur wird vernachlässigt, was auf die Dauer zu Fehlstellungen und Rückenbeschwerden führen kann. Um dem entgegenzusteuern, ist das Rudergerät eine wirkliche Alternative, zumal nicht nur die Kraft gesteigert, sondern auch die Ausdauer trainiert werden kann.

Unterschiedlich Arten von Rudergeräten

In erster Linie unterscheiden sich Rudergeräte darin, mit welcher Art Bremssystem sie ausgestattet sind. Die klassische Art sind Rudergeräte mit Hydraulikzylindern, die gibt es schon lange, aber sie haben das Problem, dass die Hydraulikzylinder eine relativ kurze Lebensdauer haben und bei häufigem Training schneller verschleißen. Rudergeräte mit Hydraulikzylindern sind aber preiswert und gerade deshalb auch Anfängern zu empfehlen.

Ein anderes Bremssystem bei Rudergeräten ist die Magnetbremse, wie man sie auch vom Fahrrad kennt. Die Schwungmasse wird über einen Hebel, der sich am Gerät befindet, bedient. Dieses Bremssystem ermöglicht eine ziemlich realistische Ruderbewegung, ähnlich der auf dem Wasser.

Bremssysteme mit Luftwiderstandssystem sind etwas neuer. Sie geben den Bewegungsablauf wie beim richtigen Rudern auf dem Wasser am Genauesten wieder. Der Widerstand wird durch Luft erzeugt und dadurch entsteht ein fließender und ruckfreier Ablauf bei den Ruderbewegungen.

Und zu guter Letzt soll noch das Bremssystem erwähnt werden, das nach dem Prinzip des Wasserrades funktioniert. Dabei wird ein kleines Paddel durch einen mit Wasser gefüllten Behälter bewegt, die Regulierung des Widerstandes erfolgt über die bewegte Wassermenge.

Für welche Art Rudergerät soll man sich entscheiden?

Das kann pauschal nicht beantwortet werden. Es kommt immer auf die individuellen Bedürfnisse an. Welcher Zweck soll erfüllt werden, wie oft und wie intensiv wird trainiert. Diese Fragen sind vor dem Kauf zu klären und die Leistungsbeschreibungen der Rudergeräte müssen mit den eigenen Vorstellungen und Anforderungen abgeglichen werden. Letzten Endes entscheiden das Budget und die Vernunft, für welches der Rudergeräte die Entscheidung fällt. Wer hohe Ansprüche an die Qualität stellt, wird tiefer in die Tasche greifen müssen, weil Qualität bekanntlich ihren Preis hat.

Personal Fitness Trainer Horst Kellner

 



 









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